Warum heißt es Hungerburg, wenn es keine Burg dort gibt?

Podcast
KulturTon
  • 2025_11_15_Stadtarchiv_Hungerburg_mu
    28:59
audio
28:56 min
Das UniKonkretMagazin am 01.12.2025
audio
29:03 min
Geschlecht und Diversität in der Medizin: Gesundheit von Menschen mit Behinderung
audio
29:08 min
Museum im Werden
audio
28:59 min
MINT in Tirol: Was ist eine Spürnasenecke?
audio
29:04 min
Das UniKonkretMagazin am 17.11.2025
audio
29:00 min
Mut zur Betriebsratsgründung
audio
29:00 min
Das UniKonkretMagazin am 03.11.2025
audio
29:08 min
Kunst an der Baustelle
audio
29:11 min
Das UniKonkretMagazin am 20.10.2025
Schon um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert stand die Hungerburg erstmals im Blickfeld mutiger Stadtplaner und beherzter Tourismuspioniere.
Matthias Egger vom Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck und Johannes Holzner sind der wechselvollen Geschichte des ungewöhnlichen Innsbrucker Stadtteils nachgegangen. Zusammen blicken sie mit KulturTon-Redakteurin Marion Umgeher auf die Anfänge als Ausflugs- und Sommerfrische-Ziel rund um 1900 und die weitere Entwicklung bis heute – denn seit den 1990ern gilt die Hungerburg als sehr begehrter Bauplatz oberhalb von Innsbruck. Die früheren Hotels und Gasthäuser sind mittlerweile fast alle verschwunden. So manches wurde hier auch begonnen, dann über Jahrzehnte pausiert und dann wieder neu aufgenommen: Wie etwa die Feuerwehr oder die Busverbindung. Und der damals noch wenig bekannte Maler Max Weiler hat mit seinen neuen Fresken in der Kirche dort für einen großen Skandal damals gesorgt.
Eine Sendung von Marion Umgeher.

Komentiraj