CO2lonialism im Zeichen des Klimaschutzes

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Stimmen, die bewegen. Die Bedeutung von ermächtigendem Journalismus
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GEAS – Ein System zur Legitimierung von Menschenrechtsverletzungen?

Green Economy in Honduras: Indigener Widerstand gegen den Ausverkauf von Wasser, Wald und Land

Die Feministin Bertha Cáceres, vom indigenen Volk der Lenca ist Koordinatorin des Rates der indigenen Völker von Honduras (COPINH). In Anerkennung für ihren Einsatz für Menschenrechte, Frauenrechte und die Erhaltung der Biodiversität bekam sie am 16. Juni 2012 den Shalom-Preis für Gerechtigkeit und Frieden in Deutschland verliehen.

Am 13.6.2012 sprach Bertha Cáceres an der Universität für Bodenkultur über die sozialen, bäuerlichen und indigenen Bewegungen in Honduras. Dabei kritisierte sie vor allem den Boom der Green Economy in Honduras, der Ursache ist für die sich verstärkenden Ressourcenkonflikte: z. B. durch grüne Energie wie Wasserkraft (Staudammbau), Agrartreibstoffe (Palmöl und Zuckerrohr) oder den Handel mit Emissionsrechten im Zuge des Kyoto-Protokolls.

Sendungsgestaltung: Verena Bauer

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