Arbeit und Würde?

Подкаст
Svet je vas-Die Welt ein Dorf
  • Arbeit und Würde?
    59:35
audio
55:49 мин.
"mythen des globalen lernens"
audio
52:40 мин.
Krise und Bildung: eine Gelegenheit zur gesellschaftlichen Selbstverständigung?
audio
53:15 мин.
"Care Arbeit"
audio
50:18 мин.
Was haben Wirtschaft und Wachstum mit einem guten leben zu tun?
audio
33:59 мин.
Emmanuel Mbolela »Mein Weg von Kongo nach Europa – zwischen Widerstand, Flucht und Exil«.
audio
52:00 мин.
Feministische Ökonomie
audio
53:05 мин.
Die große Deregulierung - Auswirkungen von TTIP und ISDS
audio
52:03 мин.
"Das versäumte Leben" Zusammenhänge zwischen Geld, Gewalt und geschäftigem Getue
audio
50:21 мин.
Soziale Gleichheit, Autonomie und Gesundheit
audio
55:34 мин.
Gemeinschaftsgestützte Landwirtschaft

Der deutsche Soziologie Oskar Negt über die tiefe kulturelle Krise der kapitalistischen Gesellschaft. Diese entsteht, weil zwei zentrale Instanzen des Kapitalismus wegbrechen: Die immer problematischere Erwerbsarbeit (working poor) und der Zerfall der bürgerlichen Kleinfamilie führen zu einer tiefen Verunsicherung. Die Reaktionen der Politik (Polarisierung, Flexibilisierung, Abfinden mit der tiefen Spaltung der Gesellschaft) verschärfen die Krise. Das Leitbild ist der außengesteuerte, allzeitverfügbare Mensch, der leistungsbewusste Mitläufer, der keine starke Identität hat und von daher für rechtsextremes Gedankengut anfällig ist. Dokumentation eines Vortrages in der Arbeiterkammer Graz, 1. Oktober 2007. Die Sendung entstand in Kooperation mit Handler Manfred von Radio Helsinki.

Dazu passend: www.kaernoel.at -> Autoren -> Schütz Walther -> Für einen Perspektivenwechsel im Irrenhaus

Оставьте комментарий