22.10.2018 - Er war durch und durch Pazifist, träumte von einem künstlerisch geeinten Europa und nahm mit ungeheurem Engagement Anteil an den politischen Themen seiner Zeit. Er warnte vor den Gefahren, die nach dem Ersten Weltkrieg herauf zogen und...
22.10.2018 - Er war einfach zu groß für diese Welt. Regelmäßig vergaß der Zwei-Meter-Mann, an Türen rechtzeitig den Kopf einzuziehen. Wenn er in ein Taxi stieg, stieß er sich jedes Mal den Kopf. Er übe schon mal für schwerere Abstürze, pflegte er...
02.05.2018 - „Das Meer ist alles. Es bedeckt sieben Zehntel der Erde. Sein Atem ist rein und gesund. Es ist eine immense Wüste, wo ein Mann nie alleine ist, in dem er fühlen kann, wie das Leben aller in ihm bebt. Das Meer ist nicht nur ein Behälter für...
02.05.2018 - „Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken riechen.“ Das Wetter ist seit jeher ein entscheidender Aspekt der Umwelterfahrung des Menschen. Und Wolken sind die Visitenkarten des Wetters. Schon in babylonischen, chaldäischen oder...
02.05.2018 - He was not for an age, but for all time. Der Dramatiker Ben Jonson( 1572 – 1637) hatte das erkannt. Er schrieb, William Shakespeare gehöre nicht einer Zeit, sondern der Ewigkeit. Was für ein Glück! Somit gehört er, ein wenig, auch uns....
02.05.2018 - „Ich bin kein ausgeklügelt Buch, ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch.“ Das sagte er selbst über sich: Conrad Ferdinand Meyer, gelebt von 1825 bis 1898. Anlässlich seines 120igsten Todesjahres widmet Helga Gutwald zwei Folgen ihrer...
03.04.2018 - Urewig ist des großen Welterhalters Güte, Urewig wechselt Herbstblattfall und Frühlingsblüte, Urewig rollt der Klangstrom lyrischer Gedichte, Denn jedes Herz hat seine eigne Weltgeschichte. Arno Holz, ist 1863 in Ostpreußen geboren. »Vater...
03.04.2018 - Johannes Trojan Wo bin ich gewesen? »Wo bin ich gewesen? Nun rat einmal schön!« »Im Wald bist gewesen, das kann ich ja sehn. Spinnweben am Kleidchen, Tannnadeln im Haar, das bringt ja nur mit, wer im Tannenwald war!« ….. Ein alter...
03.04.2018 - „Dieses ewige Beinahe, das ist das Verhängnis, das Charakteristische meiner Natur. Ich war beinah verheiratet, wäre beinahe Schauspieler geworden, bin beinahe ein geschätzter Schriftsteller und verdiene beinahe eine Unmenge Geld. Mit diesem...
01.03.2018 - „Man kann einen Dichter manchmal aus einem einzigen Gedicht mehr lieben lernen, als aus einem ganzen Werk. Man weiß nichts mehr von ihm, als dieses eine Gedicht. Aber, weil man nichts mehr kennt, verliest man sich ganz in dies eine und entdeckt...