Am 22. Jänner erklärten die protestierenden Flüchtlinge in der Votivkirche, dass sie ihren am 22. Dezember begonnenen Hungerstreik für 10 Tage aussetzen. In der Votivkirche werden sie aber bleiben. Am 21. Jänner war ihnen von Kardinal Schönborn und Caritas-Wien-Direktor Landau vorgeschlagen worden, in die Servitenkirche zu übersiedeln, was die Flüchtlinge jedoch nicht wollten, um nicht die öffentliche Aufmerksamkeit zu verlieren. Während des Gesprächs mit Schönborn und Landau war die Kirche auch für die sonst erlaubten fünf Supporter_innen und für Presse geschlossen, was zu einigem Wirbel vor dem Kirchentor sorgte.
Am 23. Jänner hielten die Flüchtlinge wieder eine Pressekonferenz in der Votivkirche ab.
Am 26. Jänner demonstrierten wieder 230 Personen ihre Solidarität mit den Flüchtlingen, diesmal zogen sie von der Votivkirche zum Marcus-Omofmuma-Stein und weiter zum Westbahnhof.
Der ungekürzte Mitschnitt von der PK der Refugees ist hier zu finden:
http://cba.media/104989
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