m März 2013 wird im Rahmen der Vereinten Nationen wieder über einen internationalen Vertrag zur Kontrolle des Waffenhandels verhandelt. Wir berichten über die Hintergründe und darüber, warum Amnesty sich einen erfolgreichen Abschluss wünscht.
Jede Minute stirbt ein Mensch an Waffengewalt oder den Folgen eines mit Waffen geführten Konflikts. Dennoch ist der internationale Handel mit konventionellen Waffen weniger geregelt als etwa jener mit Bananen. Waffen werden an Regimes und bewaffnete Gruppen geliefert, die damit schwere Menschenrechtsverletzungen begehen. Mit der „Arms Trade Treaty”, über die im März wieder im Rahmen der UN verhandelt wird, soll erstmals ein verbindliches Regelwerk geschaffen werden, das so etwas verhindert.
Wir haben mit Martin Stübinger, dem zuständigen Policy Adviser von Amnesty Österreich ein Interview geführt und informieren über Zahlen und Fakten zum internationalen Waffenhandel. Außerdem berichten wir über Aktuelles aus dem Menschenrechtsbereich und aus der Amnesty Gruppe 8 Linz.