Facebook ist in den letzten Jahren als größte soziale Internetplattform zu einem Teil der Lebenrealität von Millionen Menschen weltweit geworden. Aber wie wird Facebook in benutzt? Wie wird es gesehen? Welches Handeln erleichtert Facebook und was verunmöglicht es in der Praxis?
In ihrer Diplomarbeit „Hanldungsspielräume zwischen Gestaltung und Kontrolle. Zur Ambivalenz der Nutzungspraxen von Facebook“ erforscht Barbara Frischling Facebook ausgehend von der Perspektive der NutzerInnen, ihren täglichen Umgang damit und ihr Sprechen darüber. Einen Schwerpunkt legt sie dabei auf die herrschenden Sichtbarkeitsverhältnisse zwischen Sich selbst sehen /Gesehen werden / Andere Sehen und bezeichnet Facebook als „multiples, digitales Panoptikon“.