IGL special issue – Podiumsdiskussion: Demokratieverständnis und politische Kultur in Tirol (29.4.2010)

Podcast
Innsbrucker Gender Lectures
  • Podiumsdiskussion: Demokratieverständnis und politische Kultur in Tirol
    104:50
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1 órák 12:52 perc
Simon Strick: „Begriffs- und andere Schä­den: Vor­schläge zur Faschi­sie­rung"
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1 órák 18:54 perc
María do Mar Cas­tro Varela: "Planetarische Utopien. Feministisch-postkoloniale Überlegungen"
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1 órák 34:20 perc
Sophie Lewis und Friederike Beier: „Imagine otherwise: Rethinking and reinventing care“
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53:49 perc
Queeres Chaos Kollektiv: "Wie viele Queers braucht es, um diesen Vortrag zu halten?"
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1 órák 09:59 perc
Tat­jana Takševa: "Tracing the Maternal through a Transnational Feminist Perspective"
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1 órák 15:05 perc
Mona Mota­kef: „Queering the family?“ Elternschaft und Familie jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit
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1 órák 21:03 perc
Helga Krüger-Kirn: "Mütterlichkeit braucht kein Geschlecht. Elternschaft und Gender Trouble"
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1 órák 14:18 perc
Karin Neuwirth: "De- und Re-Institutionalisierung von Elternschaft im Recht im 20. /21. Jahrhundert in Österreich"
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1 órák 16:12 perc
Susanne Schulz: "Die Politik des Kinderkriegens"
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1 órák 29:13 perc
Bet­tina Bock von Wül­fin­gen: "Zeugung unter dem Mikroskop 1850er bis 1900"

Am Donnerstag, den 29.04.2010 fand an der Universität Innsbruck eine Podiumsdikussion zum Thema „Demokratieverständnis und politische Kultur in Tirol” statt.

Aufgrund der Streichung und Kürzung der Subventionen für frauenspezifische Einrichtungen durch das Land Tirol, entwickelte sich in den letzten Wochen eine Diskussion über die Vergabe öffentlicher Gelder und der demokratiepolitischen Bedeutung von Budgetpolitik. Den angeführten Sparzwängen seitens politischer FunktionsträgerInnen steht eine Ausweitung der Budgets für Repräsentationszwecke und Imagekampagnen gegenüber, während insbesondere die Mittel für Sozial-, Frauen- und Kulturpolitik knapp bemessen sind. Fragen die sich ergeben sind etwa: Wie wird Sozial-, Frauen- und Kulturpolitik durch das Land Tirol gefördert? Welche gesellschaftspolitischen Konsequenzen ergeben sich daraus? Welches Gesellschaftsverständnis steht hinter der konkreten Förderpolitik (Homogenität versus Diversität)? Welche Auswirkungen hat die Verbindung ökonomischen Nutzens mit Sozial-, Kultur- und Frauenförderung?

Die Forschungsplattform Geschlechterforschung und das Büro für Gleichstellung und Gender Studies an der Universität Innsbruck haben diese Themen aufgegriffen und die demokratiepolitische Relevanz von Budgetpolitik anhand der konkreten Situation in Tirol diskutiert. Eingeladen wurden dazu VertreterInnen aus Politik, Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Es diskutierten:
Gabi Schiessling, Landtagsvizepräsidentin (SPÖ)
Christine Baur, Landtagsabgeordnete (Die Grünen)
Benedikt Sauer (Journalist und Buchautor)
Gudrun Pechtl (Tiroler Kulturinitiativen/TKI)
Flavia Guerrini (Plattform zornige Frauen)
Alexandra Weiss (Politikwissenschafterin)

Diskussionsleitung:
Erna Appelt, Universitätsprofessorin, Leiterin der Forschungsplattform Geschlechterforschung, Universität Innsbruck

Originalmitschnitt

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