Georg Büchner (17.10.1813 — 19.2.1837)
«Lenz»: Im Mittelpunkt der tragischen Erzählung steht der junge Poet Jakob Michael Reinhold Lenz , der 1778 während eines Aufenthalts beim Pfarrer und Sozialreformer Johann Friedrich Oberlin in den Vogesen einen psychischer Zusammenbruch erlitt. Büchners poetische Schilderung, was dabei in Lenz vorgeht, wird als beispielhaft und einzigartig in der deutschen Literatur bezeichnet. «Lenz“ wurde – wie die Theaterstücke „Woyzeck“ oder „Leonce und Lena“- erst nach Büchners Tod veröffentlicht. Geschrieben hat er den Text mit 21, erstmals gedruckt wurde er zwei Jahre nach Büchners Tod im „Telegraph für Deutschland“. (1839) — Laut Wikipedia wurde die Erzählung zehn Mal verfilmt.
Ausführliche Informationen über die Erzählung: http://www.uni-due.de/einladung/Vorlesungen/hermeneutik/buech_lenz.htm
Sendungsinhalt: Der Grazer Schauspieler Daniel Doujenis liest die Erzählung «Lenz» (Dauer der Lesung: 55.42 Min.)
Musik: CD aus der Naxos-Reihe „Great Cellists“: J.S.Bach / Cello Suites Nos. 1-6 / Pablo Casals (Historical Recordings 1929-39)
Achtung: Absage darf bei Sendungsübernahme weggeschnitten werden!