Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Familienformen und Wahlverwandtschaften, welche auch den Bedarf an alternativen Wohnformen entstehen lassen. Vor allem ältere Menschen, aber auch Eltern mit Kindern sowie Menschen die die Isolation satt haben und sich nach netten Nachbarn oder Mitbewohnerinnen sehen, suchen Möglichkeiten, um ihren Wunsch nach gemeinschaftlichen Wohnen zu verwirklichen.
In OÖ sind die entsprechenden Angebote rar und meist nur auf Eigentumsbasis zu haben. Dieses Fehlen an Angeboten war Anlass für die Grünen 50+ und den Verein zur Förderung von Lebensqualität am 11. Oktober 2013 in Linz ein Fachsymposium mit dem Titel «In Linz Beginnt´s Alternative Wohnformen jetzt!» zu veranstalten.
Der folgende Beitrag stellt eine Zusammenfassung der bei der Tagung angsprochenen Themen und Probleme dar. Was es in OÖ braucht um
Zu Wort kommen Doris Eisenriegler — Obfrau der Grünen 50+ OÖ, Robert Temel — Architektur- und Stadtforscher, Raimund Gutmann — wohnbund:consult, Freya Brandl — Architektin, Ralf Ullsperger — Wohngruppensprecher des Projekts «Wohnen für Fortgeschrittene», Constance Weiser — architope-Netzwerk, Maria Wageneder — Wohnbausprecherin der Grünen im oö Landtag und Wolfgang Schön von der WAG.
Was es braucht, damit neue Wohnformen abseits vom architektonischen Mainstream in OÖ entstehen können, sind eine Anpassung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, ein Umdenken der jetzigen Wohnbauförderung, sowie Pionierprojekte!