Pez Hejduk
Architekturfotografie
Wir stellen Pez Hejduk die ganz grundsätzliche Frage, welche Rolle die Architekturfotografie für die allgemeine Rezeption der Architektur spielt und inwiefern die Entwurfsabsichten der Architekt_innen beim Fotografieren einfließen können. Welchen Einfluß haben für die Architekturfotografin Erwartungshaltungen, die durch Renderings geweckt werden?
Wir gehen der Frage nach warum Architektur doch am besten nach dem letzten letzten Arbeitsschritt und vor dem Einzug fotografiert werden sollte – und was die Architekturfotografie im Gegensatz zur Architektur nicht aushält und wieso die Fotografin oftmals auch mit Hand anlegt.
Das Gespräch dreht sich um die rasante Entwicklung durch die digitale Revolution, die neben der total veränderten Arbeitsweise auch einen Verlust der Kontrolle bei der Vermarktung gebracht hatte, der sich existenzbedrohend auswirkt(e). In Zusammenarbeit der IG-Architekturfotografie und der Architektenkammer für Wien, Niederösterreich entstand dazu ein Leitfaden.
Nicht unerwähnt bleiben auch die Reportagen, mit denen Pez Hejduk jahrelang das Architekturzentrum Wien und die Wiener Secession begleitet hat.
Die Monografie der Architekturfotografin Pez Hejduk.