Seit ihren Anfängen nutzt die Migrantinnen-Selbstorganisation maiz künstlerische Ausdrucksformen, um gegen Rassismus, Sexismus und Homophobie zu intervenieren. Das jüngste Kulturprojekt von maiz, „Eating Europe“, entstand in Zusammenarbeit mit dem Refugee Protestcamp Vienna. Im Rahmen der öffentlichen Aktionsplattform „Rebelodrom“ haben sich die Aktivist_innen in einer kannibalistischen Prozession „Europa“ einverleibt.
VON UNTEN hat sich das ganze angesehen.
Das Ende des Beitrags ist ein O-Ton.
Mögliche Abmoderation:
Selbstbestimmt und widerständig und ganz entgegen dem allgegenwärtigen Sprechen über „Integration“ schreit Maria Fekter Biber „Integriert uns am Arsch!“. Solche Darstellungen von rebellierenden Subjekten, stellen herrschende Bilder über Migrant_innen auf den Kopf. In Solidarität mit den Refugee-Protesten fordert das Performance-Kollektiv die Möglichkeit zur politischen und kulturellen Partizipation ein. maiz stellt klar: „Austria we love you! Wir werden dich nie verlassen!“.