Queer-Fem News vom 25. Februar 2014

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VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
  • 2014FEB25_vonunten_QueerFemNews
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Die Queer-Fem News diesmal unter anderem mit Musik von Pussy Riot und  diesen Themen:

Das Dienstleistungszentrum Austrian Standards empfiehlt die Abschaffung geschlechtergerechter Sprache. Erstmalig wurde dies bereits vor 3 Jahren versucht, aufgrund vieler empörter Reaktionen wurde dann nichts daraus – jetzt versucht man es wieder. (https://www.austrian-standards.at/produkte-leistungen/online-tools-software/normen-entwurf-portal/)

Im Europäischen Parlament wird heute (25. Februar 2014) über einen Bericht abgestimmt, der eine Bestrafung von Kunden von SexarbeiterInnen vorsieht. SexarbeiterInnen, NGOs, Netzwerke, WissenschafterInnen und viele andere mehr schließen sich zusammen um einer weiteren Ausgrenzung und Diskriminierung einen Riegel vorzuschieben.
Petition vom International Committee on the Rights of Sex Workers in Europe:
https://www.change.org/en-GB/petitions/members-of-european-parliament-say-no-to-the-criminalisation-of-clients-of-sex-workers#share

Die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (kurz FRA) führte in den vergangenen Jahren eine großangelegte Studie zu Gewalt gegen Frauen durch. Es handelt sich dabei um die größte repräsentative Studie, die international zum Problem Gewalt gegen Frauen jemals erstellt wurde. 42.000 Frauen in über 28 Mitgliedsstaaten der EU wurden dafür interviewt.  Die Erhebung hat ein schockierendes Maß an Gewalt gegen Frauen in der gesamten EU ans Tageslicht gebracht.

Hartes Durchgreifen gegenüber Russinnen und Russen und ein enormes Aufgebot prägten das Bild der russischen Polizei während der Olympischen Spiele in Sotschi. Diese gewaltbereite Realität ist nun auch im neuen Video der Pussy Riot Aktivistinnen zu sehen. „Putin will teach you how to love (Mother Russia)“, also „Putin bringt dir bei, die Heimat zu lieben“, so heißt das neue Video. Es beinhaltet  Bilder einer Performance der Aktivistinnen in Sotschi, während der sie von Kosaken mit Peitschen, Schlagstöcken und Pfeffergas angegriffen wurden.

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