Pangea hat als Vision eine Ganzerde zu schaffen, Menschen miteinander zu verbinden, egal welche Herkunft sie haben. Und das ganze mit Hilfe von Kunst und Kultur. Ähnlich steht auch beim heurigen Ars Electronica die „Kunst als Katalysator“ im Mittelpunkt. Und in beiden Fällen geht es um die Frage der Veränderung und wie diese erreicht werden kann.
Pangea – Interkulturelle Medienwerkstatt
Der Linzer Verein setzt sich für ein positives Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft ein und wendet sich aktiv gegen jede Form von Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung. PANGEA versteht sich als Bindeglied von ÖsterreicherInnen und Nicht-ÖsterreicherInnen und verknüpft alle Menschen zu einem Ganzen, zu einer “Ganzerde” und verbindet somit die Gesellschaft mit MigrantInnen und Asylsuchende. Dies geschieht durch Sensibilisierung der Gesellschaft mit den Mitteln der Kunst und Kultur, Partizipative Medienarbeit und einem Open Space. Ralph Aichinger ist heute bei uns zu Gast im Studio, um über den Verein, die Vision und unterschiedlichen Projekte zu erzählen.
Ars Electronica
Unter dem Motto “C … what it takes to change” beschäftigt sich das Festival diesmal mit der Frage, welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen es braucht, damit sich gesellschaftliche Innovation und Erneuerung entfalten und wirksam werden können. Im Mittelpunkt steht dabei das Konzept “Kunst als Katalysator”. Recherchiert, diskutiert und provoziert wird wie gewohnt mit reger Beteiligung zahlreicher KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen aus aller Welt. Anerkannte Geistesgrößen treffen dabei auf junge QuerdenkerInnen, ExpertInnen auf interessierte Laien und nicht zuletzt PionierInnen der digitalen Revolution auf Shootingstars der aktuellen Medienkunstszene. In der heutigen Pressekonferenz wurde das Festivalthema präsentiert.
Musik in der Sendung: PDF (Fever Dub) und Jakim (Yesterday)
Moderation: Nora Niemetz