Regisseur Paul Poet über Schlingensiefs “Ausländer raus!”

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VON UNTEN — Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
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Anmod enthalten:

Im Internet abstimmen, ob ein Asylwerber, eine Asylwerberin in Österreich bleiben darf oder nicht?
Das war vor fast 15 Jahren die Idee hinter der Kunstaktion „Ausländer raus!“ von Christoph Schlingensief. Schlingensief steckte im Stil von Big Brother Asylwerber*innen in einen videoüberwachten Container neben der Wiener Staatsoper. Täglich konnte abgestimmt werden, welche Asylwerber*innen den Container verlassen müssen und aus Österreich abgeschoben werden. Der Regisseur Paul Poet hat die Kunstaktion damals filmisch dokumentiert. Das Thema Fremdenfeindlichkeit ist nach wie vor aktuell und Paul Poets Film „Ausländer raus!“ wird bis heute weltweit vorgeführt, obwohl die Kunstaktion bereits wie gesagt vor fast 15 Jahren stattfand. Damals richtete sie sich vor allem gegen die neue schwarz-blaue Regierung und thematisierte die Fremdenfeindlichkeit der FPÖ. Therese hat den Regisseur Paul Poet getroffen und mit ihm noch einmal zurückgeschaut:

BEITRAG Therese zu Filmemacher Paul Poet

Abmod
Kultur kann Impulse setzten und Proteste lebbar machen, sagt der Regisseur des Films «Ausländer raus!» Paul Poet in einem Beitrag von Therese. Diese Impulse sollen auch in New York wirken, wo der Film gerade im Museum of Modern Art gezeigt wird.

 

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