Ein Beitrag darüber, warum es wichtig ist, sich aktiv in die Gestaltung der Gesellschaft einzubringen. Egal ob man jetzt wählt, oder nicht.
SKRIPT
Ob du jetzt gewählt hast oder nicht, eines ist klar: alle paar Jahre mal ein Kreuz zu machen, reicht nicht aus, um die Gesellschaft zu verändern. „Demokratie ist kein Sport für Zuschauer*innen“, meint der US-amerikanische Aktivist Randy Schutt. Stimmt, meine ich.
Die regierenden Eliten werden immer vorerst daran interessiert sein, ihre Macht zu erhalten. Wir müssen den Regierenden bei ihrem Spiel aber nicht stumm zuschauen. Wir können raus gehen, laut sein und Druck erzeugen. Denn wenn Demokratie Mitbestimmung bedeuten soll, müssen wir unsere Stimmen abseits von Wahlen erheben.
Das meine natürlich nicht nur ich, sondern auch ganz viele andere. Einige, die sich in irgendeiner Form aktivistisch betätigen, habe ich nach der EU-Wahl getroffen und gefragt: Warum reicht es nicht aus wählen zu gehen?
O-TÖNE: Aktivist*innen
Einfach mal versuchen – denn Möglichkeiten sich einzubringen, gibt es viele. Die eben gehörten Stimmen kommen von Menschen, die sich in unterschiedlichen Initiativen engagieren, Kampagnen gestalten, auf die Straße gehen, protestieren, diskutieren oder auf andere Art ihre Meinung äußern. Mit den Worten von Anne Frank: “Wie schön ist es, dass man nicht eine Sekunde warten muss, um damit zu beginnen, die Welt zu verbessern.”