„Soziale Netzwerke sind für Jugendliche ambivalente Räume zwischen Autonomie und Fremdbestimmung“ (Danah Boyd). Wie sich Jugendliche online inszenieren, variiert inzwischen stark: von Unbedachtheit über sehr bewussten Inszenierungen bis hin zur totalen Verweigerung.
Guter Rat ist teuer: was kann man einer/einem 12jährigen für ihre/seine Online-Präsenz mit auf dem Weg geben? Wie kann man Selbstdarstellungen im Netz in pädagogischen Kontexten und in der Familie positiv und ressourcenorientiert thematisieren?
Wo schlägt Verantwortungsbewusstsein in Panikmache um und hindert Jugendliche daran, das zu tun, was sie nun mal tun müssen: nach Aufmerksamkeit und Anerkennung streben?
Eine Diskussion mit Barbara Buchegger von safer internet, Hannes Heller vom wienXtra-medienzentrum und Ursula Leitgeb vom Kultur und Sportverein der Wiener Berufsschulen, aufgezeichnet im wienxtra-medienzentrum.