Daniel Mulis stellte am 21. Oktober im Veranstaltungskeller des Linzer Hausprojekts „Willy*Fred“ sein Buch „Recht auf die Stadt“ vor. „Recht auf die Stadt“ befasst sich mit den Ideen des französischen Soziologen Henri Lefebvre (1901-1991), der bereits in den 60er Jahren dafür eingetreten ist, Gentrifizierungs- und Verdrängungsprozesse zu bekämpfen und den urbanen Raum zurückzuerobern. Im ersten Teil des Vortrags geht Daniel Mulis auf die „Recht auf Stadt“ Bewegungen ein, die seit 2008 besonders in Hamburg, Berlin und Frankfurt aktiv sind. Er skizziert als Einstieg aktuelle Auseinandersetzungen um Wohnraum und verknüpft sie mit den Theorien von Lefebvre. Lefebvre denkt schon in der Nachkriegszeit den Marxismus neu, und definiert Stadt und nicht die Fabrik als den Ort an dem Menschen politisiert werden.
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Recht auf Stadt Teil 1
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Produziert
05. November 2015
Veröffentlicht
05. November 2015
Redakteur:innen
Julia Krikler
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