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„Fragments – das Filmfestival der Menschenrechte“ fand von letzten Donnerstag bis Montag in Graz statt. Der Schwerpunkt lag auf dem aktuellen Thema „Flucht & Krise“.
Graz wurde im Jahr 2001 erste europäische Stadt der Menschenrechte. Zum 15-jährigen Jubiläum wollte das Team des Festivals das Bewusstsein für Menschenrechte schärfen. Neben den über 30 Filmen gab es auch ein Rahmenprogramm. Veranstaltet wurde dieses vom „European Training Center for Human Rights Graz“. Ein Veranstaltungspunkt war die Podiumsdiskussion „Zur Wahrheit verpflichtet?“. Dort diskutierten Experten und Expertinnen aus dem Medienbereich über den Umgang mit dem Thema „Flucht und Asyl“ in der Berichterstattung. Hören wir dazu folgenden Beitrag von Julia.
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Die Berichterstattung zum Thema „Flucht und Asyl“ wird auch in Zukunft von großer Bedeutung sein. Dabei sind Journalistinnen und Journalisten wichtig, die ihre Rolle, wie Nermin Isamel betont, reflektieren. Aber auch eine Vernetzung und der Austausch mit Journalisten, Journalistinnen und Medienschaffenden mit Fluchterfahrung muss stattfinden, wie Medienhistoriker Wolfgang Benedek betonte. Deswegen wird am 17. Mai auch eine erste Vernetzungskonferenz von Journalistinnen mit und ohne Fluchterfahrung zum Thema „Vor der Flucht und nach der Flucht: In den Medien“ am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft in Wien stattfinden.