CETA und TTIP – Chancen, Risiken und Nebenwirkungen

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Wir bringen in dieser Sendung Ausschnitte aus einer Podiumsdiskussion im Tagungshaus Wörgl, über die geplanten Transnationalen Freihandelsabkommen CETA mit Kanada und TTIP mit den USA.

Unter der Leitung von Johnny Nesslinger diskutierten Eva Lichtenberger, die bis 2014 Abgeordnete im Europäischen Parlament war, Christoph Astner, Biobauer und Vorstandsmitglied der Österreichischen Berg und Kleinbauernvereinigung ÖBV-Via Campesina Austria und Stefan Garbislander, Leiter der Abt. für Wirtschaftspolitik und Strategie in der Wirtschaftskammer Tirol.

Die Veranstaltung hat am 25.10. stattgefunden, zu einem Zeitpunkt wo noch nicht klar war, ob sich die EU auf das Abkommen mit Kanada einigen wird. Inzwischen ist CETA unterzeichnet und braucht nur noch von einzelnen nationalen Parlamenten einiger EU Staaten abgesegnet werden. Ob TTIP noch weiter verhandelt wird, ist nach der Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten der USA höchst fragwürdig geworden, da er sich im Wahlkampf wiederholt dagegen ausgesprochen hat.

Trotzdem: Das Thema bleibt aktuell. Ceta wird nicht das letzte Handelsabkommen sein, das die EU mit anderen Staaten abschließen wird. In der nächsten Stunde erfahren wir welche Motive solchen Abkommen zu Grunde liegen, welche Chancen, Risiken und Nebenwirkungen sie mit sich bringen und warum unsere Wirtschaft anscheinend auf die Möglichkeiten von uneingeschränktem Export angewiesen ist. Und immer steht die Frage im Raum: Wem nützten diese Abkommen?

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