Möglichkeiten der Teilhabe in einer repräsentativen Demokratie
Wie alle Freien Radios wird auch das FRF aktiv genutzt von Menschen, die ein Anliegen haben, die unsere Gesellschaft verändern wollen. Drei solche Menschen, die sich Jahr und Tag engagieren, haben wir zu einem Gespräch eingeladen – SendungsmacherInnen, die außer ihrer Aktivität im Radio verschiedene andere Arten des Aktivismus pflegen, um auf die öffentliche Meinung einzuwirken.
- Gabi Schweiger – Mütter gegen Atomgefahren/atomstopp oberoesterreich (Sendung: „atomstopp“)
- Roland Steidl – Lehrer für Geschichte und Ethik (Sendungen: « Soziales und Bildung » und « Lust auf Polititk »)’
- Sebastian Gattringer – Gemeinderat Bad Leonfelden (Sendung: „Baby es gibt Reis“)
Moderation: Marita Koppensteiner und Martin Lasinger
Aus ihrer aktivistischen Praxis haben unsere drei Gäste einen differenzierten Blick auf die Möglichkeiten sich einzubringen – über das Ankreuzen einer Partei in der Wahlkabine hinaus. Nach der Wahl ist vor der Wahl geht den Möglichkeiten, sich für die Gestaltung unserer Gesellschaft einzubringen, auf den Grund: im direkten Gespräch oder durch Aktionen, durch Aktivismus innerhalb der demokratischen Strukturen, oder daneben – als Bürgerinitiative oder Einzelkämpfer, von lokaler oder nationaler Ebene bis zur EU.
Sendung des Freien Radio Freistadt (FRF) zur Nationalratswahl 2017 im Projekt der österreichischen Freien Radios: „Stimmlagen“ (stimmlagen.at)
Auch als Video auf www.dorftv.at
Hut ab, an alle. Tolle Sendung. Interessante und viele weiterführende Anregungen in der Diskussionsrunde. Diese Sendung kann nicht oft genug gehört werden.
Herzliche Grüße
Ulrike Göking
Freie Radiomacherin
A-Liezen/D-Neumünster