“Grau in Grau” – Erinnerungskultur in Europa

Подкаст
FROzine
  • Grau-in-Grau-Erinnerungskultur-in-Europa
    12:29
audio
50:00 хв.
COP29: Zukunft oder Stagnation?
audio
49:59 хв.
Weltempfänger: Press Freedom Awards
audio
50:00 хв.
Neueröffnung Medien Kultur Haus Wels
audio
29:57 хв.
Ein "Medienspielplatz" in Wels
audio
16:49 хв.
Einwegpfandsystem Österreich 2025 - Interview mit Monika Fiala
audio
34:07 хв.
Verbale Gewalt erkennen
audio
58:44 хв.
Gewalt in der Sprache
audio
50:00 хв.
Weltempfänger: Gewerkschaftskämpfe in Brasilien
audio
29:54 хв.
Institutionelle Gewalt im Familienrecht
audio
50:11 хв.
Gewalt durch Institutionen

Verdrängen, vergessen, verschweigen – Die Erinnerung an den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg einschließlich Holocaust hat bereits selbst eine Geschichte in Österreich. Nachdem die Aufarbeitung nach einer Phase des Totschweigens in der Gesellschaft erst einsetzen musste, werden NS-Gedenkstätten nun zunehmend vielschichtiger. Ein Beispiel ist der Audioweg auf dem Areal der ehemaligen Konzentrationslager Gusen I und Gusen II in Oberösterreich. Welche Erfahrungen damit bisher gemacht worden sind, wie Vermittlungsarbeit zur NS-Zeit 2017 aussehen kann, und ob Regierungsparteien einen Einfluss auf die Erinnerungskultur eines Staates haben, hat FROzine-Redakteurin Katharina Wurzer am ersten Dezember 2017 bei Sylvia Necker nachgefragt. Sylvia Necker ist Historikerin, Klangwerkerin und hat auf der Tagung „Grau in Grau – Ästhetisch-politische Praktiken der Erinnerungskultur“ (30. 11. – 2.12.2017 auf der Kunstuniversität in Linz) einen Vortrag zum Einsatz von Klang an Gedenkstätten und Erinnerungsorten gehalten.

Link zur Tagung “Grau in Grau”

Залишити коментар