Seit 2014 arbeitet das habiTAT – Verein zur Förderung selbstverwalteter und solidarischer Lebens- und Wohnformen – daran, Wohnraum seinen privaten BesitzerInnen zu entziehen und langfristig zu vergemeinschaften. Der Wunsch nach leistbarem Wohnen ist ebenso zentral wie das Reaktivieren kollektiver Lebensformen. Dass selbstorganisierte und solidarisch verbundene Hausprojekte in Österreich keine Utopie sein müssen, zeigt das Hausprojekt Willyfred in Linz.Die Kulturschaffende Elisabeth Ertl hat das Wohn- und Arbeitskollektiv im Rahmen einer Tagung der IG Kultur Steiermark in Graz vorgestellt. Von Unten war dabei.
Wer noch mehr über die Struktur und das Konzept des habiTAT wissen oder sich Know-How für angehende Hausprojekte aneignen möchte, kann sich unter https://habitat.servus.at oder https://willy-fred.org schlau machen. Hier soll auch der Aufruf nicht fehlen, sich am Freikauf der Häuser mit der Bereitstellung privater Direktkredite zu beteiligen. Denn die AktivistInnen des habiTAT haben lieber tausend FreundInnen im Rücken, als eine Bank im Nacken!