#Update zu aktuellen Protesten in Yerevan
Die Proteste in Yerevan halten nun seit bereits 13 Tagen durchgehend an. Mittlerweile wurde das erste und vermutlich größte Ziel der Protestbewegung erreicht: Premierminister Sargsyan hat am Montag diese Woche dem Druck von über 100.000 Menschen auf der Straße nachgegeben und ist zurückgetreten. Doch die Proteste gehen weiter.
Die Bewegung, allen voran Oppositionsführer Pashinyan, fordern vom derzeitigen stellvertretenden Premierminister Karapetyan die Wahl eines „von der Bevölkerung akzeptierten“ Interims-Premierministers durch das Parlament, die Einsetzung einer Übergangsregierung und Parlamentsneuwahlen zum nächstmöglichen Termin. Sollte diesen Forderung nicht nachgegangen werden, droht Pashinyan mit erneutem zivilem Ungehorsam. Wir sprechen mit Thomas, der vor Ort ist und uns über aktuelle Geschehnisse informiert.
# SUb bleibt!
Das Veranstaltungs- und DIY-Projekt SUb ist bedroht. Die Bau- und Anlagenbehörde unter FPÖ-Vizebürgermeister Mario Eustacchio steigt dem SUb auf die Füße. Gefordert wird ein Umbau und dafür braucht das SUb Unterstützung. Auf der SUb-Website ist zu lesen: « Nach vermehrten Kontrollen durch diverse Ämter der Stadt Graz haben wir jetzt den Punkt erreicht, an dem ein größerer Umbau des Gebäudes unausweichlich ist, damit wir weiterbestehen können. » Wir haben uns mit drei Personen vom SUb-Kollektiv getroffen und mit ihnen über den bevorstehenden Umbau und die geplante Crowdfunding-Kampagne gesprochen.
Nähere Infos zu Unterstützungsmöglichkeiten und zur Crowdfunding Kampagne findet ihr auf subsubsub.at und auf FB.
#Veranstaltungstipps