Der Film „Waldheims Walzer“ läuft seit Anfang Oktober in den heimischen Kinos. Der Film beleuchtet die „Erinnerungslücken“ Kurt Waldheims bezüglich seines Aufenthalts während des Zweiten Weltkriegs als SA-Mitglied am Balkan. 1986, als er für das Amt des Bundespräsidenten kandidierte, setzte eine Debatte ein, die erstmals die Rolle Österreichs als „erstes Opfer“ von Nazideutschland in Frage stellte.
VON UNTEN unterhielt sich mit Ruth Beckermann, der Regisseurin des Films, über Waldheim, Erinnerung und Widerstand.
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