Ingeborg Bachmann und Paul Celan: Literatur nach Ausschwitz

Podcast
#Stimmlagen – Das Infomagazin der Freien Radios
  • Beitrag Literatur nach Auschwitz
    11:48
audio
30:00 Min.
Zivilcourage gegen Partnergewalt
audio
30:00 Min.
Massenproteste in Tiflis | Kinderbuch: Flossen weg! | „Man will uns ans Leben“ in Klagenfurt
audio
30:00 Min.
„Catcalls of Vienna“ – Kreiden gegen sexuelle Übergriffe in Wien
audio
30:00 Min.
#Stimmlagen: Stand-Up-Comedy Salzburg I Filmfestival Sarajevo I Museum Arbeitswelt Steyr
audio
30:00 Min.
Trans Day of Remembrance
audio
30:00 Min.
Riot Not Diet | Trump gewinnt US-Wahl |„Reparieren ist selbst ermächtigend und gut fürs Klima“ – Tina Zickler Repair Festival
audio
30:00 Min.
Die Pflichtschullehrer*innen können nicht mehr
audio
30:00 Min.
#Stimmlagen: Interview Hunger.Macht.Profite
audio
30:13 Min.
Stimmlagen: Gehard Ruiss über das "Lexikon demokratiefeindlicher Begriffe"
audio
30:00 Min.
Armut in Österreich

Lange Zeit munkelten viele darüber, Ende der Nuller-Jahre kam die Bestätigung: Ingeborg Bachmann und Paul Celan, zu den wichtigsten deutschsprachigen Dichter*innen der Nachkriegszeit gehörend, hatten eine Liebesbeziehung zueinander. Diese drückte sich in ihren Briefwechseln und Gedichtzeilen aus, die sehr spät nach ihrem Tod veröffentlicht wurden. Dabei traten aber auch viele tragische, die Beiden trennende Themen zutage, allem voran das Täter-Opfer-Verhältnis nach der Epoche des Nationalsozialismus.
Vivian Liska, Lehrende für deutsche Literatur und Direktorin des Instituts für Jüdische Studien an der Universität Antwerpen, Belgien, sprach darüber in einem Gastvortrag in Graz im vergangenen Wintersemester. Irene war dabei und berichtet über die Welten zweier Schreibender, die sich trotz ihrer gegenseitigen Zuneigung nicht vereinen ließen.

 

Schreibe einen Kommentar