Grazer Schutzzonen: Zur Rolle von Streetwork

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  • IV_Roland Maurer-Aldrian_JugendStreetwork
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Innenminister Karner ruft „Schutzzone“ im Grazer Volksgarten aus

In den vergangenen zwei Wochen haben wir uns die neu eingeführten Schutzzonen im Grazer Volksgarten und Metahofpark aus verschiedenen Blickwinkeln angesehen (zum Nachhören: hier und hier). Wen trifft sie, welche Auswirkungen zeigen sich nach dem ersten Monat, was bringt diese Maßnahme und welche Kritik gibt es daran?
Heute nehmen wir eine sozialarbeiterische Perspektive ein. Wir sprachen mit Roland Maurer-Aldrian von Jugend Streetwork über die Betroffenheit von Jugendlichen durch diese Maßnahme.
Jugend Streetwork bietet Jugendlichen Ansprache und Beratung in allen Lebenslagen sowie eine Basisversorgung in ihrer Anlaufstelle in der Annenstraße wie auch mobil im öffentlichen Raum – in Parks und auf der Straße. Was die Schutzzonen für Jugendliche – vor allem jene mit schwierigen sozialen Hintergründen – bedeutet, können die Street-Worker*innen von Jugend Streetwork daher aus erster Hand berichten. Der Teamleiter Roland Maurer-Aldrian spricht über Vorteile und Nachteile der Schutzzonen und über nötige weitere Maßnahmen, die er durch die reine Wegweisung von Menschen aus den Parks nicht abgedeckt sieht.

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