Gespräch mit Livinus Nwoha vom Verein IKEMBA
„Stimmen von den Grenzen“: Gespräche über „Grenzerfahrungen“: was es heisst, wenn Menschen Krieg und Gewalt erleiden, wenn sie aufbrechen, alles zurücklassen, sich auf den Weg machen, über Land und auf dem Meer. Wenn sie Lager aufschlagen, hungern, frieren, durchnässt, erschöpft, krank sind und zuletzt auch noch unerwünscht – wieder über die Grenzen abgeschoben werden.
Die Stimmen von den Grenzen erzählen, warum sie sich für Menschen auf der Flucht einsetzen, was sie erlebt und gesehen haben an den Grenzen.
Stimmen von den Grenzen ist entstanden im Zuge des Projekts „Seitenblicke von den Grenzen“, ein Projekt der Europäischen Union, das die Erfahrungen von Grenzorten sammelt, austauscht und zivilgesellschaftliches Engagement fördert. In Österreich sind am Projekt die Marktgemeinde Spielfeld Strass, Traiskirchen und der entwicklungspolitische Verein Südwind beteiligt.