(gebauter Beitrag mit Interviews bei Kundgebung und Ausschnitten aus Kundgebung)
Menschenrechtsgruppen und antirassistische Initiativen versuchen in letzter Sekunde zu verhindern, dass am 22. Feber im Minister_innenrat massive rassistische Verschärfungen im Fremdenrecht beschlossen werden.
Auf Anregung von SOS Mitmensch sendeten innerhalb nicht einmal einer Woche mehr als 12.000 Personen Protestmails an die Regierung. Montag in der Früh wurde das Paket in einer Aktion vor dem Innenministerium theatralisch zurückgegeben.
Mit dabei waren Flüchtlingshelfer_innen wie Ute Bock, Menschenrechtsaktivist_innen aus verschiedenen Initiativen, grüne Politiker_innen aus Bund und Gemeinde und viele andere. Mit ein paar davon spachen wir:
Michael Genner von Asyl in Not
Alexander Pollak SOS Mitmensch
Romy Grasgruber, Menschenrechtsaktivistin
Alois Reisenbichler Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie
Angela Magenheimer — Ehe ohne Grenzen
Anschließend meldeten sich in einer Pressekonferenz Menschen aus der Kampagne Kinder gehören nicht ins Gefängnis zu Wort:
Christian Moser, SOS-Kinderdorf Österreich
Michael Landau, Caritas der Erzdiözese Wien
Michael Chalupka, Diakonie Österreich
Heinz Patzelt, Amnesty International Österreich
Im Freundeschützen-Haus traten Karin Klaric und Hans Jörg Ulreich zusammen mit Kabarettist_innen vor die Presse und forderten „Lass mas bleiben“. Kurosh Kurosch Allahyari hatte vor wenigen Tagen zusammen mit Josef Hader, Robert Palfrader, Lukas Resetarits und Gregor Seberg sowie mit den Freunde-Schützen-Haus-Bewohner_innen Anastasia, David, Ewa, Iliriana, Ina und Magomed ein kurzes Video für humanitäre und menschenrechtskonforme Gesetze gedreht.
Danke an Herby Loitsch (Sendung „Trotz Allem“) für die Aufnahmen aus dem Freunde-schützen-Haus.