Peh (aka Paula Gelbke) Lebt in Berlin
In Deutschland gilt Paula „Peh“ Gelbke bereits als die unangefochtene Königin des deutschsprachigen Poetry-Slams, und es ist auch anzunehmen, dass ihr eigenständiger und unverwechselbarer Stil bald auch über die heimischen Grenzen hinaus Glanz und Glorie einbringen wird. Ihre eingehende, meist urban motivierte Lyrik und Kurzprosa sowie ihre ohrenberauschende, rhythmische Vortragskunst auf der Bühne sind Spiegelbild einer neuen, jungen und hoch energetischen Literatur, die neben der Sprachakrobatik auch die Tauglichkeit der Texte vor Live-Publikum ins Zentrum des Schreibens stellt.
Beim Poetry Slam steht die Performance ja sehr im Vordergrund, bei so manchen oft zu sehr. Anders bei Paula Gelbke, alias Peh. Ich habe selten Slammer erlebt, die so mitreißend und vor allem authentisch wirken wie sie. Der jungen Berlinerin gelingt die Symbiose von Texten mit hoher Qualität und einer erfrischenden Präsentation.
Peh steht nicht umsonst für das P in Poesie, sie ist absolut lesens- wie hörenswert!(Elias Schneitter)
Bücher: Kennst du das? CD 2008 auch unter www.peh-land.de;
Angeschossen Gedichte 2009 Kyrene Verlag.
Website: www.peh-land.de
Lesung im Rahmen von Sprachsalz 2010