Die Corona-Pandemie hat unsere Welt und unsere Lebensweise verändert. Nach den ersten kleinen Lockerungen des Shutdown in Österreich (Anfang Mai) habe ich ein Gespräch mit Amel Andessner, Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision und Jugendcoach, über ihre Arbeit während der Krisenzeit geführt. Wie arbeitet man als Therapeutin in Zeiten einer Pandemie mit Ausgangsbeschränkungen? Wie gestalten sich therapeutische Gespräche über Videotelefonie? Was löst wochenlange, gesetzlich verordnete Isolation bei psychisch Kranken Menschen aus? Welche Vor- und Nachteile gibt es bei Homeoffice? Ist die „Krise eine Chance” oder ist dieser Ausspruch eher als zynischer Kommentar zu sehen? Ein Stimmungsbild zu einer außergewöhnlichen Zeit.
Zur Person: Mag.a Amel Andessner, Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision
Gesprächspartnerin: Sabine Traxler