unerhört! Care Arbeit: Tageshospiz Kleingmain / Arbeitsmigrantinnen und Sorgearbeit

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  • 2020_08_11_unerhoert_29_21
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Es gehört zum Leben und wird doch tabuisiert: Das Sterben. Das Versterben eines Menschen muss aber nicht bedeuten, dass die betroffenen Menschen und die Angehörigen keine Lebensfreude mehr empfinden. Lebensfreude ist bis zuletzt ist ein Anliegen der Hospize und der Palliativmedizin. Im Jahr 2000 eröffnete in Österreich das erste Tageshospiz und zwar in Salzburg. Seit 20 Jahren bietet das Tageshospiz in Morzg an vier Tagen in der Woche medizinische, psychosoziale und spirituelle Betreuung für 10 unheilbar erkrankte Menschen durch ein hauptberufliches und ehrenamtliches Team. Hier geht es um Menschlichkeit und um ein Gefühl der Geborgenheit in einer herausfordernden Lebensphase. Unerhört-Redakteurin Elfy Walch war im Oktober 2019 zu Besuch im Tageshospiz Morzg und hat mit Betroffenen und Mitarbeiter*Innen über das gute Leben vor dem Tod gesprochen.

Pflegekräfte wurden besonders in den vergangenen Monaten vermehrt beansprucht. Dabei gibt es viele Menschen, speziell Frauen aus anderen Ländern, die in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Europa kommen und als Sorgearbeiter*innen, meist in Privathaushalten, tätig sind. Wir hören Geschichten von vier Frauen die verdeutlichen, unter welch menschenunwürdigen Bedingungen Migrant*innen in der Pflege und vor allem als Hausangestellte in Europa tätig sind.

Um sich gegenseitig zu stärken, gründen sie Organisationen. Dennoch bleiben sie mit ihren Tätigkeiten in einem rechtlichen Graubereich. Der Beitrag stammt von den Redakteur*innen von Onda Info, einem halbstündigen Infomagazin aus dem Nachrichtenpool Lateinamerika.

Christina Steinböck moderiert heute aus ihrem Home-Office.

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