„Es braucht dringend Konsequenzen“. Diskriminierung im österreichischen Bildungswesen

Podcast
VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
  • IV_Zaafrani_IDB_schnitt
    08:01
audio
30:00 Min.
Weihnachten geht auch anders | Weihnachten in Syrien
audio
27:31 Min.
„Fighting is in our blood“ – Ana Subeliani zur Situation in Tiflis | Krieg in Nord-Ost-Syrien
audio
28:15 Min.
Aufstehen und nicht mehr stehen bleiben - Bombenterror in Kärnten | Kriseninterventionsteam Graz
audio
30:00 Min.
„Flossen weg!“ - Kinder stärken. Übergriffen vorbeugen. | COP 29 bleibt weit hinter Notwendigem zurück
audio
28:43 Min.
Sondergemeinderat in Graz zur Spesenaffäre der FPÖ
audio
30:00 Min.
„Nur was besprechbar ist, kann auch gestaltet werden“ – Norbert Prinz | Açık Radyo in Istanbul verliert UKW-Lizenz
audio
30:00 Min.
Trump gewinnt US-Wahl | „Gesetze sind in Bücher gegossene Machtverhältnisse“ – Werner Rochlitz (GPA) | Räumung Fischacker
audio
29:49 Min.
„Reparieren ist selbstermächtigend und gut fürs Klima“ – Tina Zickler vom Repair Festival | Riot Not Diet
audio
28:45 Min.
„Wir wollen die Vielfalt der Stadt zeigen“ – Fiston Mwanza | Graz gegen den Rechtsruck
audio
30:00 Min.
Erster Jahrestag vom Massaker am 7. Oktober | Hunger. Macht. Profite

Die Initiative für ein diskriminierungsfreies Bildungswesen dokumentiert ehrenamtlich Diskriminierungsfälle aller Bildungsstufen vom Kindergarten bis zur Universität, und zwar aller Diskriminierungsgründe der EU: des Geschlechts, der ethnischen Herkunft, der Religion oder Glaubensüberzeugung, der Behinderung, des Alters und der sexuellen Ausrichtung. Seit 5 Jahren existiert die Initiative und bekam bisher über 900 Fälle aus ganz Österreich gemeldet. Obfrau Sonia Zaafrani spricht im Interview mit VON UNTEN über den aktuellen Jahresbericht, die existenziellen Folgen für junge Menschen und darüber, warum es besonders wichtig ist, Maßnahmen dagegen zu setzen.

Wer von antimuslimischem Rassismus oder einer anderen Diskriminierungsart in der Schule betroffen ist, oder so etwas beobachtet hat, kann den Fall unter dokumentation@diskriminierungsfrei.at melden, die Daten werden anonymisiert und jährlich in einem Bericht verarbeitet, der an die verantwortlichen Politiker*innen übergeben wird.

Schreibe einen Kommentar