Mathilde Schmitt: „Frauen und Mädchen in (post)ruralen Räumen – eine feministische Perspektive“

Podcast
Innsbrucker Gender Lectures
  • schmitt_2011_06_21
    123:20
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1 hod. 09:59 min.
Tat­jana Takševa: "Tracing the Maternal through a Transnational Feminist Perspective"
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1 hod. 15:05 min.
Mona Mota­kef: „Queering the family?“ Elternschaft und Familie jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit
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1 hod. 21:03 min.
Helga Krüger-Kirn: "Mütterlichkeit braucht kein Geschlecht. Elternschaft und Gender Trouble"
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1 hod. 14:18 min.
Karin Neuwirth: "De- und Re-Institutionalisierung von Elternschaft im Recht im 20. /21. Jahrhundert in Österreich"
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1 hod. 16:12 min.
80. Innsbrucker Gender Lecture mit Susanne Schulz
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1 hod. 29:13 min.
79. Innsbrucker Gender Lecture mit Bet­tina Bock von Wül­fin­gen
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1 hod. 07:18 min.
78. Inns­bru­cker Gen­der Lec­ture mit Katha­rina Klapp­heck
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Hannah Fitsch: Extreme brains. Körpernormierungen, neue Bezüglichkeiten und Subjektivierungsweisen des Digitalen am Beispiel der Neurowissenschaften.
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1 hod. 14:31 min.
Bianca Prietl: "Das Geschlecht der Datafizierung. MachtWissen im digitalen Zeitalter"
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1 hod. 38 sek.
Ricarda Drüeke - "Dissonante Öffentlichkeiten: Digital vernetzte Medien und rechte Akteur:innen"

18. Innsbrucker Gender Lecture
Sommersemester 2011

Frauen und Mädchen in (post)ruralen Räumen – eine feministische Perspektive

Macht es heute noch Sinn, Frauen und Mädchen ländlicher Gebiete als eigenständige Gruppe zu thematisieren? Hat sich ihr Leben durch die gestiegene Mobilität, Internet und Fernsehen nicht dem der Stadtfrauen angeglichen? Unterscheidet sich die geschlechterdemokratische Entwicklung zwischen Stadt und Land? Wie ernst zu nehmen sind die Phänomene einer Feminisierung der Landwirtschaft und des Landlebens? Entlang dieser Fragen soll der feministische Blick erweitert werden. Voraussetzung dafür ist, die ländliche Bevölkerung nicht pauschal als randständig oder konservativ wahrzunehmen und die (post)moderne Gesellschaft nicht länger nur als eine urbane Gesellschaft zu konzipieren.

Mathilde Schmitt ist seit 2008 Senior Researcher am Institut für Gebirgsforschung: Mensch & Umwelt der Österreichischen Akademie der Wissenschaften; Stipendiatin des DFG-Graduiertenkollegs Geschlechterverhältnis und Sozialer Wandel und des Five College Womens Studies Research Center, Mount Holyoke, USA; Gastprofessorin an den Universitäten HU Berlin, Göttingen und Innsbruck. Arbeitsschwerpunkte: Land-, Agrar- und Umweltsoziologie, Rurale Frauen- und Geschlechterforschung, Gender & Science, Methoden der empirischen Sozialforschung.

Kommentar: Theresia Oedl-Wieser, Bundesanstalt für Bergbauernfragen, Wien
Moderation: Christine Baur, Landtagsabgeordnete in Tirol
Vortragsabend: Dienstag, 7. Juni 2011

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