Intersexual Genital Mutilation in Ö gestoppt

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Luan Pertl vom Verein Intergeschlechtliche Menschen Österreich VIMÖ spricht mit Nikita über die Ergebnisse der UN Universal Periodic Review der Menschenrechte in Österreich Ende Januar und die Reaktion der österreichischen Regierung. Im Bezug auf Rechte von LGBTIQ Menschen wurden mehrere Empfehlungen ausgesprochen. Von Österreich angenommen wurde die Beendigung von Intersexual Genital Mutilation IGM, also nicht-konsensueller und medizinisch nicht notwendiger Behandlungen an intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen. Der Stopp von IGM ist bisher ein Beschluss und wurde offiziell sowie rechtlich noch nicht umgesetzt.
Luan Pertl erklärt, wieso dieser Schritt längst überfällig war und so wichtig ist, und spricht auch über die Dringlichkeit anderer Empfehlungen, die von der österreichischen Regierung bislang noch nicht angenommen wurden: beispielsweise das selbstbestimmte und barrierefreie Eintragen von Geschlechtsidentiäten jenseits der Geschlechterbinarität, sowie die von der UN bereits wiederholt empfohlene und dringend notwendige Harmonisierung und Ausweitung der nationalen und regionalen Antidiskriminierungsregelungen („Levelling Up“).

VIMÖ, HOSI Salzburg und die Plattform Intersex Österreich fordern die Regierung daher weiterhin auf, die Menschenrechte von LGBTIQ Personen umfassend zu respektieren und entsprechend zu handeln.

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