… werden mit dem Adalbert-Stifter-Stipendium ausgezeichnet; Ludwig Laher mit dem Landeskulturpreis für Literatur. Darüber hinaus spricht der Sprachwissenschaftler Stephan Gaisbauer über den Pirschgang, der die Kulturgeschichte einer Region in unterschiedlichen Zugängen auslotet und erforscht.
Der Pirschgang
Der Sprachwissenschaftler Stephan Gaisbauer stellt im Interview mit dem Anstifter ganz unterschiedliche Autorinnen und Autoren vor, die sich mit den Askepten der Region Kalkalpen befassen. Die neue und Mitte März erscheinende Publikation hat den Titel Pirschgang – Ergebnisse einer Feld-, Wald- und Wiesenforschung zwischen Steinbach an der Steyr und Windischgarsten. In dem Band versammeln neben literarischen und literaturwissenschaftlichen Bezügen, auch Kulturgeschichte und auch die Kunstgeschichte. Klaus Petermayr und die Kunsthistorikerin Sabine Sobotka fragen etwa in ihrem Text: Klaus oder Klaus, was war zuerst? Von einem Ölbild, einer Lithografie und einer Landlersammlung im Steyrtal. Oder – Magdalena Wieser, sie beschäftigt sich mit Postkarten aus Klaus an der Pyhrnbahn; überhaupt ist der „Pirschgang“ reich bebildert. ZUdem finden sich auch geschichtswissenschaftliche Auseinandersetzungen mit der Region Kalkalpen im Buch, wenn Josef Weichenberger die Geschichte der Wilderer aus Sicht der Archivforschung dokumentiert.
Die RAMPE
Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Claudia Lehner stellt das Konzept der Rampe vor; dieses Heft wird vierteljährlich vom Stifterhaus herausgegeben. Wie die Rampe konzipiert ist und wer die Adalbert-Stifter-StipendiatInnen sind bzw. was ihre Texte ausmacht, hat sie für uns im Interviw zusammengefasst.
Außerdem eine Information off Record:
Das Stifterhaus Linz entwickelt nun laufend neue Formate, um Ihnen die Literatur als Hörfassung, Podcast oder Video ins eigene Zuhause zu vermitteln. Zum Beispiel: DAS HÖRTHEATER: Hören Sie hier einmal rein.