Push-Back Alarm Austria | Anerkennung diverser Geschlechteridentitäten in der Medizin

Podcast
#Stimmlagen – Das Infomagazin der Freien Radios
  • 2021_03_17 Gesamt
    29:52
audio
30:00 Min.
Gegen Femizide auf die Straße
audio
30:00 Min.
„Es ist gefährlich die Fahrtzeiten noch mehr auszureizen“ – Wir Fahren Gemeinsam im Interview
audio
30:00 Min.
Streik der Fahrradbot:innen von Lieferdiensten
audio
30:00 Min.
#Stimmlagen: Kein leichtes Mädchen I Pelin Töngel Interview I kick mit Abschlussturnier
audio
30:06 Min.
Stimmlagen - Girls Can Graffiti, Projekt Ecoality
audio
30:00 Min.
#Stimmlagen: "Die Enteignung der Bäuer:innen wurde bereits beschlossen" - Besetzung der Fischa-Au
audio
30:00 Min.
IDAHOBIT - Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie
audio
30:00 Min.
#Stimmlagen: machtplatz! I Umsorgende Gemeinschaft I Verschwörungstheorien
audio
29:58 Min.
#Stimmlagen – EU Wahl: Fritz Hausjell über Medienfreiheit in Europa
audio
30:00 Min.
#Stimmlagen: ME/CFS | EU-Wahl

Über illegale Rückweisungen von Asylsuchenden an der österreichischen Grenze und die Forderung von Anerkennung diverser Geschlechteridentitäten in der Medizin berichtet die VON UNTEN-Redaktion aus Graz heute in #Stimmlagen, das Infomagazin der Freien Radios in Österreich.

 

Push-Back Alarm Austria
Seit Februar 2021 gibt es die Initiative Push-Back Alarm Austria, die sich zum Ziel gesetzt hat, illegale Rückweisungen von Asylsuchenden an der österreichischen Grenze zu beobachten und zu verhindern. VON UNTEN sprach mit zwei Aktivistinnen von Push-Back Alarm Austria, Sozialwissenschaftlerin Klaudia Wieser, und Politikwissenschaftlerin Monika Mokre darüber, was die Initiative erreichen will, wie die Push-Back Alarm-Notrufnummer funktioniert und wie das Projekt angelaufen ist.
Die Nummer vom Alarmtelefon lautet +43 1 345 1 444.


Plattform Queermed: Diverse Geschlechteridentitäten müssen auch in der Medizin ein Thema werden

Seit letzten Herbst können queere Menschen in Österreich die Plattform queermed nutzen, um sensible Ärzt*innen und Therapeut*innen zu empfehlen und zu finden. Denn Lebens- und Körperwelten außerhalb der Heteronormativität gleich zu behandeln ist leider noch nicht die Norm. Häufig finden sich queere Menschen in Behandlung den gleichen Vorurteilen und Insensibilitäten wie im Alltag ausgesetzt. Der Kontakt mit heteronormativ denkendem oder im Umgang mit LGBTQIA+ unerfahrenem medizinischem Personal kann sehr belastend sein. Im schlimmsten Fall kommt es zu diskriminierender Betreuung, Triggern und Traumata. Manche Menschen hören dann auf, Ärzt*innen aufzusuchen, doch es gibt auch viele Praxen, in denen sich queere Menschen gut aufgehoben fühlen.
Wieso adäquate und sensible medizinische Versorgung für LGBTQIA+ so wichtig ist, wie queermed funktioniert und wer die Plattform nutzen kann, berichtet Julius Jandl von queermed im Interview mit VON UNTEN.

Schreibe einen Kommentar