Der Traum vom Einfamilienhaus ist, wenn man Expertinnen und Experten fragt, schon lange nicht mehr zeitgemäß! Zu viel Platzverbrauch, zu wenig ressourcenschonend. Einfamilienhäuser sind oldschool, oder?
In Deutschland, in einem Stadtbezirk von Hamburg werden zukünftig keine Einfamilienhäuser zum Bau mehr zugelassen. Ist das eine gute Idee?
Wie schauen denn zukunftsfähige, nachhaltige Wohnformen aus und was könnte ganz ideal funktionieren in Stadt und Land?
Verdichtetes Wohnen, generationenübergreifende Wohnprojekte oder doch das tiny house. Es gibt bereits Möglichkeiten wie man ressourcenschonend und sozial verträglich bauen bzw. wohnen kann. Angesichts der zunehmenden Bodenversiegelung besteht sogar dringend Handlungsbedarf sich vom altbewährten Einfamilienhaus mit Garten, von dem aus mit dem Auto zum nächsten asphaltierten Parkplatz beim Einkaufszentrum gefahren wird, zu verabschieden. Wir haben Landschaftsplanerin Elke Szalai und Architekt Herbert Poitner befragt, was denn die Wohnform der Zukunft wäre. Was ist gut für Bewohnerinnen und Bewohner und was ist gut für die Natur?
In der Rubrik „Zuagroaste-Weggezogene-Zurückgekommene“ spricht diesmal Günter Hellwagner, ein gebürtiger Innviertler, der nach 15 Umzügen vom Land in die Stadt, und von der Stadt zurück aufs Land, nun glücklich in Freistadt lebt.
Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union – Leader-Region Mühlviertler Kernland
http://ec.europa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020/index_de.htm
www.bmlfuw.gv.at
www.land-oberoesterreich.gv.at