Mehr für Care

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Die Verhandlungen im OÖ Landtag starten bald, eine Petition wurde bereits ins Leben gerufen: Mehr für Care. Zudem im FROzine: der Galerist Paul Fischnaller ist unter die Investigativen Journalisten gegangen und hat einen Justizskandal recherchiert, der bis heute relevante Fragen in den Raum stellt.

 

Vom Wert der Arbeit

Am Donnerstag, den 2. Dezember 2021 wollte das Bündnis 8. März im Rahmen einer Demonstration auf die Missstände in  Pflege- und Carearbeit in Oberösterreich aufmerksam machen. Pandemiebedingt haben die Veranstalter*innen von der Abhaltung der Kundgebung abgesehen. Im Hinblick auf die anstehenden Budgetverhandlungen des neuen Landtags von 14. – 16. Dezember haben sie ihre Forderungen in einem offenen Brief an die Oberösterreichische Landesregierung zusammengefasst. Dieser kann im Internet unterzeichnet werden. Margit Happerger im Gespräch mit Ingrid Queteschiner und Elisabeth Zarzer vom „Bündnis 8. März, OÖ Frauen verbünden sich“ und anschließend mit Gudrun Bernhard, die sich als Betriebsrätin für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege und Betreuungsarbeit einsetzt.

Weitere Aktionen aus dem Pflegebereich mit Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden, finden sich unter

http://sozialbetroffen.at/

und

https://mehr-fuer-care.at/

 

Die Stadt Linz und der Fall Ruprecht

Monika Leisch Kiesel von der Katholischen Universität Linz und Paul Fischnaller, seines Zeichens Linzer Galerist der Galerie Hofkabinett in der Linzer Altstadt, der den Fall Ruprecht aufgearbeitet hat und nun eine Publikation veröffentlicht hat, sie beide sind in dem folgenden Beitrag zu hören. Es handelt sich dabei um einen Justizskandal bei dem ein junger Künstler unter die Ränder von Polizei, Justiz und einer empörten Gesellschaft geraten ist.

Wie aber hat sich der Justizskandal gestaltet? Und wo landeten die Bilder des Malers Erich Ruprecht bevor er sie nach Jahrzehnten zurückerhalten hat? Der Künstler Erich Ruprecht feierte heuer seinen 91 Geburtstag. Und der Stadt Linz muss man bedauerlicherweise attestieren, dass ihr im Fall Ruprecht wohl kein Glanzstück im Umgang mit der eigenen jüngeren Vergangenheit gelungen ist.

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