Der brutale Krieg in der Ukraine beeinflusst die gesamte Welt. 2,5 Millionen Menschen mussten bisher ihr Zuhause verlassen, viele weitere können das Kriegsgebiet nicht verlassen, da es keine sicheren Fluchtwege gibt. Jedoch verursacht dieser Krieg laut dem World Food Program der UN in naher Zukunft eine massive Hungersnot in unterschiedlichen Regionen der Erde. Die Ukraine und Russland liefern 14% des globalen Weizens, der hauptsächlich nach Nordafrika, in die Türkei, und nach Asien geliefert wird. Nahrungsmittelpreise steigen bereits massiv an, und Menschen verlierend laufend ihre Ernährungssicherheit. Transition Graz und das Forum Urbanes Gärtnern beschäftigen sich seit Jahren mit der Relevanz von lokaler Ernährungssouveränität und notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen.
Wir führen ein kurzes Gespräch mit David Steinwender wie sie sich für Ernährungssouveränität einsetzen, und welche Rolle die lokale Arbeit in einem globalen System hat.