Die Europäische Aktion und zwei Neonazis aus Kärnten vor Gericht

Podcast
VON UNTEN im Gespräch
  • Fin_22_05_02_VUiG
    60:00
audio
53:40 Min.
Mediation als Tool zur Konfliktlösung – Darija Tokalić im Gespräch
audio
58:23 Min.
„To continue with our music in Kyiv is a form of resistance against the Russian war“ – Milktuth am Sterrrn Festival
audio
59:45 Min.
Rechte Parteien in der EU: Wer sie sind, was sie wollen und die Rolle konservativer Parteien
audio
49:33 Min.
„Die Mysogynie von Incels gipfelt in Femiziden“ - Sarah Held
audio
56:44 Min.
„Aufklären und Einmischen“ – Kein Schlussstrich beim NSU-Prozess
audio
51:42 Min.
Bauernproteste in Brüssel – EU lockert Umweltauflagen | EU-Wahl am 9. Juni
audio
56:31 Min.
„Nie wieder Auschwitz“ 8. Mai – Tag der Befreiung
audio
1 Std. 00 Sek.
1. Mai: Die Vorzüge der 4-Tage Woche | Werbung und Journalismus: Wo liegen die Grenzen?
audio
1 Std. 00 Sek.
Rechtsextremer Verschwörungssender Auf1: Antisemitismus und Rechtsextremismus getarnt als Nachrichten
audio
52:45 Min.
Klimakommunikation im Alltag: Wie spreche ich über die Klimakrise?
Die Europäische Aktion und zwei Neonazis aus Kärnten vor Gericht

Die Grenzen juristischer Aufklärung neonazistischer Straftaten und die Notwendigkeit kritischer Prozessbeobachtung

„Die Europäische Aktion war ein europaweites Neonazi Netzwerk, das von 2010 bis mindestens 2017 bestand. Ihr Ziel: Ein gewaltsamer Systemumsturz und die Einführung einer neonazistischen Eidgenossenschaft. Anfang 2020 standen fünf mutmaßliche Mitglieder in Österreich vor Gericht – vier der fünf Angeklagten sprach das Geschworenengericht der Wiederbetätigung schuldig. Prozess.report hat das dreitägige Gerichtsverfahren beobachtet und darüber berichtet.
Die im November 2021 erschienene Broschüre bietet eine kritische Auseinandersetzung des Umgangs der Justiz mit Rechtsextremismus. Auf 55 Seiten analysieren wir die Leerstellen des stattgefundenen Prozesses, die Bedeutung der Neonazi-Gruppierung in Deutschland, Österreich und der Schweiz, setzen diese in einen historischen Bezug und geben einen Einblick in die Arbeit von Prozessbeobachter*innen.
Mit der Broschüre wollen wir aufzeigen, wie notwendig kritische Prozessberichterstattung bei der Aufklärung rechtsextremer Netzwerke ist. Mehr zum Thema „Wie über Rechtsextreme berichten?“ gibt es im aktuellen 4. FIPU-Band, indem auch ein Beitrag von uns erschienen ist.“

Wir haben auf der Sub-Soliparty für von Repression betroffenen Antifaschist:innen, mit Mahriah Zimmermann und Nikita Reichelt über die Europäische Aktion, den Neonazi-Rapper und seinen Bruder aus Kärnten, sowie Notwendigkeit solche Prozesse kritisch zu betrachten, gesprochen.

Hier könnt ihr die gesamte Broschüre herunterladen.

Schreibe einen Kommentar