Andrea Nießner: „Arme Haut”

Подкаст
Das rote Mikro: Literatur
  • Andrea Nießner: Arme Haut
    59:58
audio
59:57 хв.
Was wir nicht über Vögel wissen
audio
59:43 хв.
Zur Erinnerung an Bodo Hell: Portrait, Teil 2
audio
59:58 хв.
Zur Erinnerung an Bodo Hell: Portrait, Teil 1
audio
59:50 хв.
manuskripte 244: Streit!
audio
59:57 хв.
Utopische Prosa von Colin Fournier
audio
59:58 хв.
Vladimir Vertlib: Die Heimreise
audio
59:50 хв.
Werwolf mal zwei: loop garou & Loup Garou
audio
59:58 хв.
Druckfrische Literatur aus Graz
audio
59:58 хв.
Volha Hapeyeva und ihr Roman "Samota"
audio
59:58 хв.
Das junge Literaturhaus

Zur Person: Andrea Nießner, geboren 1956 in Zwettl, Physiotherapeutin, Geigerin und Neo-Autorin, lebt in Salzburg. Sie schildert in ihrem Buch die Geschichte des Abdeckereiwesens, also der Verwertung von Kadavern, die über Jahrhunderte die Wasenmeister erledigten, ein Berufsstand, der ganz und gar nicht angesehen war. Im ersten, fiktiven Teil schickt sie den Leser auf eine Reise durch die Gefilde der Körperverwertung. In einem umfangreichen Thesaurus bietet sie eine Fülle von Wissenswertem zum Thema, von der Konservierung von Menschen und Tieren, Folter und Schindungen, Verwertung von Hunden, bis zur Produktion von Heilmitteln für die Volksmedizin. 

Sendungsinhalt: Die Autorin verrät, wie sie auf ihr ungewöhnliches Thema gekommen ist, erzählt von Familie und Kindheit, der Liebe zur Musik und den jahrelangen Recherchen für ihr Buch. Sie liest zwei Ausschnitte aus dem Buch und einen Text, der anlässlich einer Reise nach Afrika entstanden ist.

Musik: Bodo Hell, Anton Bruhin, Michael Mettler, Peter Weber: “Singende Eisen, Spangen und Gleise”, Die Hammerling: “Zug”, Dancas Ocultas: “Alento”, Matthias Loibner & Tunji Baier: “Zykado”

Buch: Andrea Nießner: „Arme Haut. Die Wiederkunft des Wasenmeisters“, Verlag Bibliothek der Provinz, 2011

Achtung: Bei Sendungsübernahme dürfen Kennung und Absage weggeschnitten werden!

0 Kommentare

  1. Liebe Frau Nießner, nach 60 Seiten “Genußlesen” in Ihrem Buch ARME HAUT ist es mir ein Bedürfnis, dies zu unterbrechen um Ihnen für dieses Werk ehrlich zu danken. Zu danken für Ihre Einfühlsamkeit sowohl in die deutsche Sprache als auch in die Schilderung von Milieu und Handlung der Personen. Ich freue mich schon auf’s Weiterlesen, auf die Enwicklung des Inhaltes – einfach: Auf jeden Satz aus Ihrer Feder. Liebe Grüße, Hans Eisbacher

    Відповіcти

Залишити коментар