Scham und Beschämung kommen in der Schule in den unterschiedlichsten Facetten vor. Fast immer hängen sie aber mit der sozioökonomischen Herkunft der Kinder zusammen. Soll man als Lehrkraft Situationen, in denen es zu sozialer Beschämung kommt, ansprechen? Wenn ja, wie gelingt das, ohne einzelne Schüler*innen erst recht ins Eck zu stellen oder am Ende selbst Teil des Problems zu werden? Und wie kann ich das Thema im Rahmen der Politischen Bildung ansprechen?
Zu diesen und weiteren Fragen ist Ambra Schuster im Gespräch mit:
Claudia Connolly, Lehrerin am Ella-Lingens-Gymnasium in Wien Favoriten
Veronika Goller, Lehrerin an der Volksschule Wolkersdorf & Pädagogische Hochschule Wien
Simone Peschek, Lehrerin in Wien Simmering
Martin Schenk, Sozialexperte der Diakonie und Armutskonferenz
Laura Wiesböck, Soziologin