Wie klein die Welt doch ist, findet man nicht nur in der heimischen Viechtau (bei Altmünster) diese typische Volkskultur der Holverarbeitung und Schnitzerei, sondern auch im Raum Berchtesgaden und im noch weiter entfernten Erzgebirge, länderübergreifend von Deutschland bis ins heutige Tschechien. Doch wie kam es dazu? Das erklärte in der Sendung der ehemalige Kustos vom Viechtauer Heimathaus, Johann Gaigg. Gaigg erzählt auch, wie vor rund 150 Jahren der Vertrieb der Waren aus der Viechtau bis in den Orient vollzogen wurde. Im Bild: Moderator Werner Miklautsch vor dem Viechtauer Heimathaus
04. September 2022
04. September 2022
04. September 2022, 08:00
Werner Miklautsch
Guten Abend Werner
ich danke herzlich für die beiden Antworten!
Franz
Sehr geehrter Herr Miklautsch
Danke für die interessante Sendung.
Erlauben Sie mir zwei Fragen:
1. Wie heißt denn das Musikstück, das ab Minute 52:55 erklingt und von welcher Gruppe stammt die Aufnahme?
2. Gibt es Hinweise darauf, dass in der Viechtau, abgesehen vom angesprochenen Pferd mit eingebauten Pfeiferl, auch richtige Musikinstrumente (Flöten, Schwegeln) erzeugt worden sind?
Besten Dank im Voraus für Ihre geschätzte Antwort
Franz Novak
Hallo Franz,
vielen Dank für den Kommentar und das Lob. Das Musikstück war „Alte Schneeberger Bergmusik“, Das Erzgebirgs-Ensemble, aus LP „In dr Hammerschenk“ (ETERNA 8 35 051 – Jahr 1974). Die 2. Frage muß ich erst abklären, weil das Produktionsprogramm war extrem umfangreich – melde mich wieder!
Liebe Grüße
Werner
Antwort auf 2. Frage: Ja wurden, und zwar lt. Preisbuch Pesendorfer aus 1891 „Flöten ordinär und fein“, sowie Seitenflöten, Rufpfeiferl und Trompeten – tw. zu besichtigen im Heimathaus Viechtau (https://www.mein-hobby.at/salzkammergut/viechtau/)
Liebe Grüße
Werner