ZUG. Eine Reise mit Erich Kästner

Podcast
Spuren der Erinnerung
  • 20230127_Spuren der Erinnerung_Perspektive-Mauthausen_60-00
    60:00
audio
1 órák 00 mp.
Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim: Gedenkfeier 2024
audio
1 órák 00 mp.
Internationales Menschenrechtesymposium 2024
audio
1 órák 02:26 perc
Erinnerungen und Perspektiven. Aufarbeitung und Gedenken in Hartheim
audio
1 órák 00 mp.
Flucht auf dem Todesmarsch
audio
1 órák 00 mp.
Mauthausen in der NS-Zeit
audio
1 órák 00 mp.
Populismus entzaubern
audio
1 órák 06:22 perc
Niemand hat das Recht zu gehorchen
audio
1 órák 00 mp.
Gedenken: 80. Todestag von Johann Gruber
audio
1 órák 27:38 perc
Ein Rundgang durch die KZ-Gedenkstätte Mauthausen
audio
1 órák 00 mp.
"Niemand hat das Recht zu gehorchen!" - Gedenkveranstaltung der Perspektive Mauthausen

Die Perspektive Mauthausen veranstaltet in Erinnerung an die Mühlviertler Menschenhatz „ZUG. Eine Reise mit Erich Kästner“. Die Theatergruppe „Zelinzki“ präsentiert dabei eine Theaterrevue mit neuvertonten Gedichten Erich Kästners.

Datum: Donnerstag, 2.2.2023 um 20:00 Uhr
Ort: Donausaal Mauthausen

Darüber und über vergangene Veranstaltungen der Perspektive Mauthausen erfahren Sie in dieser Ausgabe der Sendereihe „Spuren der Erinnerung“, gestaltet von Walter Hofstätter, dem Vorsitzenden der Perspektive Mauthausen.

ZUG. Eine Reise mit Erich Kästner
Die Musiker Stefan Schubert, Friedrich Prüstinger, Markus Peitli und Camillo-Mainque Jenni haben in Zusammenarbeit mit dem Theatermacher und Autor Charly Rabanser eine Musik-Theater-Revue geschaffen, die Menschen jedweden Alters auf eine spannende Fahrt durch die erste Hälfte des vergangenen Jahrhunderts mitnimmt. Die Waggons der Zugreise sind die vierzehn neuvertonten Gedichte von Erich Kästner.

„Mühlviertler Menschenhatz“
Die „Mühlviertler Hasenjagd“ ist der euphemistische Name eines Kriegsverbrechens im nationalsozialistischen Österreich, bei dem im Februar 1945 nationalsozialistische Verbände sowie Soldaten und Zivilisten über 500 entflohene sowjetische Häftlinge nach einem Großausbruch aus dem Konzentrationslager Mauthausen im Mühlviertel jagten und ermordeten. Die SS prägte den zynischen Namen „Mühlviertler Hasenjagd“. In der aktuellen Literatur werden die Geschehnisse zumeist als Mühlviertler Menschenhatz bezeichnet. Der Ausbruch selbst und die Tatsache, dass einigen die Flucht gelungen ist, stellen einen einzigartigen Vorfall in der Geschichte des KZs Mauthausen dar.
Quelle: Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BChlviertler_Hasenjagd

Die antifaschistische Gedenkinitiative Perspektive Mauthausen veranstaltet seit 2005 gemeinsam mit der Marktgemeinde Mauthausen immer im Februar Kulturveranstaltungen zur Erinnerung an die „Mühlviertler Menschenhatz“.

Website der Perspektive Mauthausen:
https://www.perspektive-mauthausen.at/homepage/

Beitragsbild: Walter Hofstätter im Studio vom Freien Radio Freistadt

Szólj hozzá!