Buchrezension: Lia Formigari – Signs, Science and Politics

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Selected Books of (Post-)Modern Science
  • lia formigari - signs, science and politics - final and web-edit
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59:01 dk.
Buchrezension_ Megan Warin: Abject Relations. Everyday Worlds of Anorexia. New Brunswick, New Jersey and London: Rutgers University Press, 2010
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54:13 dk.
Buchrezension: Gary Shapiro _ Archaeologies of Vision. Foucault and Nietzsche on Seeing and Saying. - The University of Chicago Press: Chicago, 2003.
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53:04 dk.
Buchrezension: Axel Honneth - Das Recht der Freiheit. - Suhrkamp Verlag: Berlin 2011
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42:46 dk.
Buchrezension: Daston/Galison_Objektivität. - Suhrkamp Verlag: Frankfurt am Main, 2007
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57:30 dk.
Buchrezension: Philippe Ariès Lhomme devant la mort. Paris : Éditions du Seuil, 1977 (dtsch. : Geschichte des Todes)
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55:47 dk.
Buchrezension: Arnold Van Gennep - The Rites of Passage (1960) [fr. orig.: 1909]
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52:58 dk.
Buchrezension: Thomas S. Kuhn - The Structure of Scientific Revolutions, 2nd edition, 1970
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52:00 dk.
Buchrezension: Theodor W. Adorno - Ästhetische Theorie
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55:30 dk.
Buchrezension: Denis Hollier - Against Architecture. The Writings of Georges Bataille (1989)
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53:32 dk.
Buchrezension_Henri Lefebvre_The Production of Space_(2009 [orig. 1974])

Lia Formigari (1993): Signs, Science and Politics. Philosophies of language in Europe, 1700-1830. Amsterdam, Philadelphia: J. Benjamins. – »Das hier zu besprechende Buch ‚Signs, Science and Politics‘ ist eine Aufsatzsammlung, deren originale, italienische Version erstmals im Jahre 1990 erschienen ist. Das Buch bringt Aufsätze der Autorin zu der Theorie und Philosophie der Sprache im 18. und frühen 19. Jahrhundert zusammen, die seit dem Jahre 1972 in verschiedenen Zeitschriften erschienen sind, und die die Autorin teils revisiert, teils verändert und teils um einige Seiten erweitert hat. Tatsächlich erzählen die einzelnen Abschnitte des Buches, auf welche Weise die europäische Philosophie des 18. Jahrhunderts Locke’s Theorie von den Zeichen benützte, um eine natürliche Geschichte der Rede zu bilden und die semiotischen Mittel zu untersuchen, mit welchen nicht nur die Natur, sondern auch die menschliche Gesellschaft kontrolliert werden können. Diese Geschichte entfaltet sich wesentlich in den ersten beiden Kapiteln des Buches und endet an jenem Punkt, da der naturalistische Ansatz in den Sprachwissenschaften durch die Philosophen der Restaurationsperiode in Frage gestellt wurde. Das dritte Kapitel ist gedacht als ein Epilog, der das Auftauchen der alternativen Positionen des Empirismus und des Idealismus in den Sprachttheorien des späten 18. Jahrhunderts behandelt. Laut Formigari gab diese Alternative in der Linguistik später Anlaß zu solch irreduziblen Dichotomien wie der empirischen Linguistik bzw. der spekulativen Linguistik oder anders ausgedrückt: der Philosophie der Linguistik oder der Philosophie der Sprache.«

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