„Des Traunsees und der Liebe Wellen“ – viele Sagen des Salzkammergutes beschäftigen sich mit unglücklichen Liebschaften, bei denen meist das Patriarchat Ursache für den Kummer war. Sowohl vom Mondrsee, als auch vom Traunsee und hier im Speziellen aus dem kleinen Ort Traunkirchen sind Sagen um „unglückliche Liabschåftn“ bekannt. Die Sage von der betenden Jungfrau ist am Mondsee lokalisiert. Sie ist ein Teil des Sagenkreises um die Drachenwand. In Traunkirchen häufen sich Sagen zum Thema der Sendung. Im weitestes Sinne sind auch Nixensagen oft unglückliche „Liabschaftn“. Die Sage um das Donauweibchen ist ein Beispiel außerhalb des Salzkammergutes dafür. Überraschend zu bemerken ist, dass die Selbstbestimmung der Frau erst in den 1970er- Jahren gesetzlich geregelt wurde.
Durch die Sendung begleitet uns Musik von der Tirolerhäusl Schützenmusi, Hubert von Goisern, des Musikvereis Pinsdorf und der Gruppe Tschejefem.