Pfieseln und Fuder

Podcast
Rückblicke – Welterbe Hallstatt
  • 1433_Hallstatt_Pfieseln
    16:17
audio
30:04 Min.
Hallstatt – Hausindustrie T2
audio
30:20 Min.
Hallstatt – Hausindustrie T1
audio
15:09 Min.
500 Jahre Salzkammergut
audio
13:32 Min.
Hallstatt – Löckerbrunnen 2 - Ergänzung
audio
25:34 Min.
Hallstatt – Löckerbrunnen 1
audio
14:00 Min.
Bad Goisern - Steeg – Aluminiumproduktion 2
audio
21:47 Min.
Bad Goisern -Steeg – Aluminiumproduktion
audio
21:12 Min.
Bad Goisern -Steeg – Gittermasten
audio
13:11 Min.
Hallstatt - Höplingerstein
audio
17:23 Min.
Obertraun – Projekt einer Pferdeeisenbahn

Um den frisch geformten Fudern die noch vorhandene Feuchtigkeit zu entziehen und damit deren inneren Zusammenhalt zu erhöhen, mussten sie einem Trocknungsverfahren unterworfen werden. Dabei wurden die frisch geformten Fuder vom Pfannhaus in Dörrstuben getragen, welche Pfieseln hießen und um das Pfannhaus angeordnet waren.

Diese Pfieseln waren gemauerte, im Grundriss rechteckige, in der Grundfläche etwa 2 x 5 m große, fensterlose Kammern, deren Tonnengewölbe Scheitelhöhen von 2,5 m erreichten. Zur Trocknung der Fuder wurde entweder der von der Pfanne abziehenden Rauch eingesetzt, oder bei den vom Pfannhaus weiter entfernten Pfieseln eigene Feuer unterhalten. In jedem Falle waren die Fuder dem Rauch ausgesetzt und wurden entsprechend geschwärzt. Je rauer die nassen Füderl aus den Kufen kamen, desto leichter setzte sich die Flugasche und sonstiger Schmutz beim Dörren an.

Link zum download des weiterführenden Textes „Gelenkte Entwicklung„.

Dokumente

1433 Hallstatt Pfieseln Transskript, PDF, 16.3 kB Download

Schreibe einen Kommentar