Pfieseln und Fuder

Podcast
Rückblicke – Welterbe Hallstatt
  • 1433_Hallstatt_Pfieseln
    16:17
audio
19:34 Min.
Hallstatt – Tunnelportal Süd
audio
18:19 Min.
Hallstatt – Isidor-Engl-Denkmal
audio
10:06 Min.
Hallstatt – Kerntragerweiber
audio
26:42 Min.
Fuhren - Plätten
audio
16:41 Min.
Hallstatt - Salzträger
audio
09:25 Min.
Hallstatt Sonnenuhr im Tremischen
audio
08:19 Min.
Hallstatt Sonnenuhr Museum
audio
10:56 Min.
Hallstatt Amtshausstiege
audio
24:10 Min.
Hallstatt Barocke Proportionen
audio
07:16 Min.
Archäologie in der Welterberegion

Um den frisch geformten Fudern die noch vorhandene Feuchtigkeit zu entziehen und damit deren inneren Zusammenhalt zu erhöhen, mussten sie einem Trocknungsverfahren unterworfen werden. Dabei wurden die frisch geformten Fuder vom Pfannhaus in Dörrstuben getragen, welche Pfieseln hießen und um das Pfannhaus angeordnet waren.

Diese Pfieseln waren gemauerte, im Grundriss rechteckige, in der Grundfläche etwa 2 x 5 m große, fensterlose Kammern, deren Tonnengewölbe Scheitelhöhen von 2,5 m erreichten. Zur Trocknung der Fuder wurde entweder der von der Pfanne abziehenden Rauch eingesetzt, oder bei den vom Pfannhaus weiter entfernten Pfieseln eigene Feuer unterhalten. In jedem Falle waren die Fuder dem Rauch ausgesetzt und wurden entsprechend geschwärzt. Je rauer die nassen Füderl aus den Kufen kamen, desto leichter setzte sich die Flugasche und sonstiger Schmutz beim Dörren an.

Link zum download des weiterführenden Textes „Gelenkte Entwicklung„.

Dokumente

1433 Hallstatt Pfieseln Transskript, PDF, 16.3 kB Download

Schreibe einen Kommentar