Mit Marion Umgeher und folgenden Themen:
Gibt es eine neue Solidarität der Städte?
Zu Gast (am Telefon) ist Felicitas Hillmann. Sie beschäftigt sich mit Stadt- und Regionalplanung und forscht an der Technischen Universität Berlin. Im Mittelpunkt ihres Vortrages im Innsbrucker Rathaus am 27. April 2023 steht die Frage nach Solidarität in Städten. Und in der anschließenden Diskussion soll es um Ideen für ein besseres Zusammenleben in Städten wie Innsbruck gehen.
Infos zur Veranstaltung: www.uibk.ac.at
Tiroler Äsche
Im Beitrag geht es um eine heimische Tierart, die heute akut vom Aussterben bedroht ist: die Tiroler Äsche. Der Fortbestand dieser, aber auch anderer Fischarten wie der Forelle oder dem Barsch ist bereits seit längerem durch die stetige Erwärmung der Flüsse beeinträchtigt; das Hauptproblem aber für die Fische sind die Wasserkraftwerke am Inn: denn das starke An- und Absteigen des Wasserspiegels, das durch die Kraftwerke ausgelöst wird, tötet den Laich der Fische, da er entweder weggespült wird oder austrocknet. Die Fische können sich somit nicht mehr ausreichend vermehren. Tirols Umweltanwalt Johannes Kostenzer erklärt im Gespräch mit Anna Greissing, warum es wichtig ist und wie es gelingen könnte, diesen heimischen Fisch auch für die nächsten Generationen zu bewahren.
Nachhaltigkeit im Spiegel des Rechts
Am 24. und 25. Oktober 2022 fand an der Universität Innsbruck eine Tagung zum Thema „Nachhaltigkeit im Spiegel des Rechts“ statt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Institut für Theorie und Zukunft des Rechts an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Rund 80 Jurist*innen aus dem In- und Ausland fanden sich in der Hauptuni ein, um der Frage nachzugehen, welche Rolle rechtliche Fragen im Angesicht der fortschreitenden Klimakrise einnehmen können – und sollen. Melanie Bartos vom Büro für Öffentlichkeitsarbeit hat mit Malte Kramme, Professor für Nachhaltigkeitsrecht und Organisator der Tagung, gesprochen.
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Beitrag 1: Tiroler Äsche (LUA)
Anmod: Im Beitrag geht es um eine heimische Tierart, die heute akut vom Aussterben bedroht ist: die Tiroler Äsche. Der Fortbestand dieser, aber auch anderer Fischarten wie der Forelle oder dem Barsch ist bereits seit längerem durch die stetige Erwärmung der Flüsse beeinträchtigt; das Hauptproblem aber für die Fische sind die Wasserkraftwerke am Inn: denn das starke An- und Absteigen des Wasserspiegels, das durch die Kraftwerke ausgelöst wird, tötet den Laich der Fische, da er entweder weggespült wird oder austrocknet. Die Fische können sich somit nicht mehr ausreichend vermehren.
Tirols Umweltanwalt Johannes Kostenzer erklärt im Gespräch mit Anna Greissing, warum es wichtig ist und wie es gelingen könnte, diesen heimischen Fisch auch für die nächsten Generationen zu bewahren.
Zeit: 7:55 min
Letzte Worte: „… zahllose andere Arten, wo wir unseren Machtanspruch, wo wir das Sagen haben – stark relativieren müssen.“
Abmod: Das war ein Beitrag von Anna Greissing über die Gefährdung unserer heimischen Fischarten durch die Wasserkraft. Sie hat mit dem Tiroler Umweltanwalt Johannes Kostenzer gesprochen.
Beitrag 2 (Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Uni Ibk): Nachhaltigkeit im Spiegel des Rechts
Anmod:
Am 24. und 25. Oktober fand an der Universität Innsbruck eine Tagung zum Thema „Nachhaltigkeit im Spiegel des Rechts“ statt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Institut für Theorie und Zukunft des Rechts an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Rund 80 Jurist*innen aus dem In- und Ausland fanden sich in der Hauptuni ein, um der Frage nachzugehen, welche Rolle rechtliche Fragen im Angesicht der fortschreitenden Klimakrise einnehmen können – und sollen. Melanie Bartos vom Büro für Öffentlichkeitsarbeit hat mit Malte Kramme, Professor für Nachhaltigkeitsrecht und Organisator der Tagung, gesprochen.
Zeit: 7:59
Letzte Worte: … hier ist eine Kooperation zwischen den einzelnen Wissenschaftsdisziplinen gefragt, und eben Zusammenarbeit gefragt.
Abmod:
Das war Melanie Bartos vom Kommunikationsteam der Uni Innsbruck im Gespräch mit Prof. Malte Kramme am Rande der Tagung „Nachhaltigkeit im Spiegel des Rechts“. Mehr Infos dazu gibt es unter uibk.ac.at/zukunftsrecht
Gast: Felicitas Hillmann
Anmod: Felicitas Hillmann beschäftigt sich mit Stadt- und Regionalplanung. Sie forscht an der Technischen Universität Berlin und wird am 27. April in Innsbruck zu Gast sein. Im Mittelpunkt ihres Vortrages im Innsbrucker Rathaus steht die Frage nach Solidarität in Städten. Und in der anschließenden Diskussion soll es um Ideen für ein besseres Zusammenleben in Städten wie Innsbruck gehen.
Abmod: Felicitas Hillmann ist am 27. April im Innsbrucker Rathaus zu Gast. Ab 17.30 Uhr wird sie darüber sprechen „Gibt es eine neue Solidarität der Städte?“. Der Eintritt ist frei – Anmeldung erbeten bei Nicola Köfler unter Email Nicola.Koefler@magibk.at