Neue Heimat in der Fremde

Podcast
Berigweiwögschichtn
  • BerigweiwöSendung 32 - Neue Heimat in der Fremde
    57:16
audio
59:01 Min.
Archekult – Bronzezeitliche Pfahlbausiedlungen am Traunsee
audio
58:52 Min.
Adalbert Stifter - Maler, Dichter, Pädagoge, Konservator
audio
59:51 Min.
Unser Wald: GESTERN - HEUTE - MORGEN
audio
58:31 Min.
Waldcampus Traunkirchen - Wissen und Forschung
audio
59:59 Min.
Die Sydler von Rosenegg - eine Salzfertigerfamilie
audio
59:32 Min.
Das Leben der Bergleute - Arschleder und Co
audio
57:51 Min.
Das weiße Gold des Salzkammergutes
audio
59:07 Min.
Peter Ritter von Rittinger - die erste Wärmepumpe
audio
58:28 Min.
Frühlingserwachen und Karwochenbrauchtum
audio
58:18 Min.
Fischerei und Ökologie - Mondsee

1775 verließen mehr als 200 Menschen das Salzkammergut in Richtung der heutigen Ukraine, in das Komitat Mármaros. Damals gehörte dieses Gebiet zum Königreich Ungarn.  Nach Ausverhandlung der „Bedingnisse“ machten sich vor allem Facharbeiter (Holzknechte, Wührer, usw.) aus dem Salzkammergut auf die beschwerliche Reise.  Auf vier Siebnerinnen, das sind lange Salzzillen, begann die Reise in Gmunden traun- und donauabwärts bis nach Pest. Von dort ging die Reise auf Wagen weiter. Am 9. November, nach 34 Tagen, erreichten die Auswanderer das Komitat Mármaros. Dort sollten die Facharbeiter die Holzindustrie modernisieren.

Im Gespräch mit Dr. Walter Rieder wird die Geschichte der Auswanderer und ihrer Nachkommen beleuchtet.

Das Beitragsbild stammt aus der Sammlung Dr. Rieder.

Musik aus Siebenbürgen der Gruppe Vasile Marian und Freunde begleitet die Beiträge.

Schreibe einen Kommentar